Was passiert nach einer Therapie?
Nach einer stationären Therapie kann es schwer sein, wieder in den normalen Alltag zurückzufinden ohne in die Essstörung zurück zu fallen. Gerade die Übergangszeit - heraus aus der Klinik, hinein in den Alltag - ist für viele eine sehr schwere Belastung, in der es auch zu Rückfällen kommen kann.
Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass dir nach einem Klinikaufenthalt eine ambulante Therapie (ein bis zweimal pro Woche) nicht ausreicht. Dann wäre eine Wohngruppe für essgestörte Menschen für dich vielleicht genau das Richtige. Solche therapeutischen Wohngruppen gibt es in vielen Städten - aber leider ist der Bedarf noch lange nicht gedeckt.
Therapeutische Wohngemeinschaften für Mädchen/Frauen mit Essstörungen gibt es z.B. in
- Berlin: www.twg-mondlicht.de
- Berlin: www.bitter-und-suess.de
- Braunschweig: www.internat-braunschweig.de/wohngruppen/wg-perspektive
- Dresden: https://drefugio.de/stationaere-hilfe/wg-carla/
- Göttingen "Cas Zwo": www.casa-zwo.de
- Hannover "Amanda": www.amanda-wohnprojekte.de
- Kassel "Villa Viva": www.villa-viva-kassel.de
- Uelzen: www.amidon-uelzen.de
- München: www.anad.de
- München: www.therapienetz-essstoerung.de/therapeutische-wohngruppen
- Münster: www.hausmagda-muenster.de
- Siegen: www.lavie-jugendhilfe.de
